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Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

  • Autorenbild: Marco Brenner
    Marco Brenner
  • 24. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Das 49. Rund um Schönaich stellte den zweiten Stopp der Rad-Bundesliga dar.

Es wurde wieder die klassische Runde mit teils erneuerten Streckenabschnitten gefahren. Dreizehn Runden ergaben später 117 km, jede davon mit einem Anstieg.


Das Team Walter Fenterbau-Marco Brenner ging in voller Besetzung mit 14 Sportlern an den Start, darunter auch der Schweizer Louis Munk, der nach überstandenen Knieproblemen seinen Einstieg in die Rennsaison feierte.

Das Rennen war international besetzt und das Startfeld wies einige ehrenwerte Konkurrenten auf – doch wir hatten unseren Plan.


Das Rennen wurde verhalten gestartet und im ersten Drittel wurden ein paar vergebliche Angriffe gesetzt, jedoch wieder eingeholt. Unser Team zeigte sich aktiv und war nahezu durchgehend in Fluchtversuche involviert.

Wir nutzten unsere Bandbreite aus und somit konnten beispielsweise Niclas Look und Konrad Schöffberger ihre Nummern immer wieder im Radio-Tour wiederfinden. Die Konkurrenz – etwa LV Brandenburg, German Junior Racing oder LV Sachsen – war jedoch geschlossen in der Verfolgung und ließ kaum mehr als 15 Sekunden Vorsprung für Ausreißer zu.


Zwischenzeitlich bildete sich eine sechsköpfige Gruppe mit Julian Kadrispahic und Jakob Pelzer. Doch auch diese, von Grenke Auto Eder besetzte Gruppe, hielt nicht mehr als eine Runde stand.

Auch Konrad Schöffberger versuchte sich in der Flucht mit einem Fahrer aus Baden, wurde jedoch ebenfalls wieder gestellt.

Eingangs der vorletzten Runde schlich sich der letztjährige Bundesliga-Sieger Moritz Mauss davon. Doch Niclas Look heftete sich an sein Hinterrad und es entstand ein vielversprechendes Trio. Dies bestand jedoch nur etwa eine Runde und wurde in der letzten Runde - kurz vor dem Ziel am Berg - eingeholt.


Das nahezu geschlossene Feld sprintete schließlich um den Sieg, die Chancen auf einen Ausreißersieg waren dahin.

Julian Kadrispahic behauptete sich auf Platz sieben und war damit der bestplatzierteste Sportler unseres Teams. Durch ein sehr schnell gefahrenes Finish traten einige Zeitunterschiede auf – dies bedachten auch Fritz Stihler und Jakob Pelzer. Sie beide kamen in der Zeit des Siegers an und sicherten uns somit den dritten Platz in der Mannschaftswertung.


Die Bundesliga kehrt am 25.05. in Karbach zum “Jan-Riedmann-Gedächtnisrennen” zurück.

Doch bereits am ersten Maiwochenende werden unsere Fahrer erneut in Tschechien zum internationalen Vergleich antreten – nach einem zweiten Platz im letzten Jahr mit Selbstbewusstsein.


 
 
 

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