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Schach bei 44km/h Stundenmittel

  • Autorenbild: Marco Brenner
    Marco Brenner
  • 16. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Der Startschuss zur diesjährigen Rad-Bundesliga in Steinfurt weckte schöne Erinnerungen in uns.

Mit Fritz Stihler am Start blicken wir gerne auf unseren Sieg im vergangenen Jahr zurück.

Auf der unveränderten, 9,4 Kilometer langen Strecke mit knapp 60 hm pro Runde, wurden 13 Runden angesetzt.


Wie schon im Vorjahr erwiesen sich taktische Finesse und Überblick als die Schlüsselemente zum Sieg. Das Team Walter Fensterbau–Marco Brenner ging mit elf Sportlern an den Start – ohne Leopold Beirig, der im Nationaltrikot in Nordfrankreich vorlieb mit dem Kopfsteinpflaster nahm.


Die erste Rennhälfte verlief kontrolliert offensiv, und auch unter den Fittichen unseres Teams konnte sich lange keine Gruppe bilden. Erst nach sechs Runden gelang es etwa acht Fahrern, darunter Niclas Look, eine Runde lang dem Feld zu entwischen. Dieser Ausreißversuch wurde jedoch frühzeitig vereitelt, und weitere Attacken wurden abgewehrt.


Knapp zwei Runden später zeigten sich an der Bergwertung die Favoriten und sie ließen keine Gnade walten. Jakob Neumann zeigte super Beine und besetzte die Gruppe. Leider gelang es nur einem Fahrer sich in dieser zehnköpfigen Spitzengruppe zu platzieren. Konkurrenten wie Schwalbe Sachsen oder Gerne Junior Racing lagen im Vorteil.


Im Feld hingegen wurde der Parkschein gezogen – die Lücke zur Spitze wuchs Runde um Runde, bis sie kurz vor dem Ziel die 3:30-Marke erreichte. Die Spitze arbeitete mehr oder weniger zusammen und einzelne Attacken wurden ausgefahren. Auch Jakob probierte am Hügel, etwa 2km vor dem Ziel, einen letzten Vorstoß, jedoch vergeblich.

Es lief auf einen Zielsprint hinaus. Jakob platzierte sich mittig in der Gruppe und konnte gegen die endschnellen Gegner einen starken fünften erzielen.


Das Hauptfeld nahm zum Zieleinlauf wieder hohes Tempo auf, was jedoch einen großen Sturz verursachte, welcher Konrad Schöffberger und Niklas Kuznik zu Boden brachte. Niclas Look blieb davon unbeeinflusst, wurde vom Team bis auf die letzten Meter optimal positioniert und sprintete als Zweiter des Feldes auf einen soliden zwölften Platz. Auch unsere Erstjährigen Julian Kadrispahic und Richard Thoma glänzten mit den Plätzen 16 und 19.

In der Mannschaftswertung belegten wir den dritten Platz.

Wir sind zufrieden mit dem diesjährigen Einstieg und werden am Ostermontag beim Klassiker „Rund um Schönaich“ erneut angreifen.

 
 
 

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