Ein internationales Starterfeld, ein langer Anstieg und eine neue Teamzusammenstellung, boten ein aktives Radrennen. Mit knapp 80km Distanz und einem langen Hauptanstieg mit Abfahrt ins Ziel, war das Programm optimal, um Rennluft zu schnuppern.
Vom Start weg kontrollierte das Team das unruhige Feld. Die ersten flachen Kilometer waren von Attaken der italienischen Teams geprägt. Jonathan Frasch, Jannik Heller und Alex Götz hielten das Tempo hoch, um ein geschlossenes Feld an den Anstieg zu bringen.
Von da an übernahmen Max Bock mit etwa 12 weiteren Fahrern, die Spitze und setzten sich am Berg ab. Dicht auf deren Fersen waren Tim Glossner, Ferdinand Beirig und Karim Mliki. Sie schlossen in guter Zusammenarbeit zur Spitze auf. Die Versuche mit späten Angriffen einen Fahrer abzusetzen, wurden von der gut koordinierten Konkurenz unterbunden.
Derweil bildeten sich hinter der Spitze einige Gruppen, unter anderen mit Maximilian Weiß, diese konnten den Kontakt jedoch nicht mehr herstellen.
Somit trat eine geschlossene, 29 Mann starke Gruppe um den Sprintsieg an. Der Versuch sich zu formieren schlug leider fehl und somit auch die Chancen auf eine Top-Platzierung.
Ferdinand Beirig spurtete auf Platz 19, dicht gefolgt von Tim Glossner auf 21 sowie Max Bock und Karim Mliki auf den Plätzen 25 und 27.
Schlussendlich wurde das Rennen mit einem Stundenmittel von 44km/h beendet.
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