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Luxembourgisches Ausscheidungsfahren


Der GP Bob Jungels, ein ehemaliger Nationen Cup, zeigte sich dieses Jahr auf einer neuen Strecke als Rennen der 1.1 Kategorie.

Mit 117 km und 1600 hm trügen die Zahlen, denn die Strecke versprach einen verdienten Sieger.


Nach dem fliegenden Start ließ die internationale Konkurrenz nicht auf sich warten. Der erste Anstieg war verwinkelt, steil und mit 2 km Länge nicht gerade langweilig. Die ersten Fahrer mussten reißen lassen. Nach der ersten Runde war die Prognose Realität: ein Ausscheidungsfahren.

Alex Götz und Maximilian Weiß, die ihre Qualitäten mehr im Flachen haben, vielen dem zum Opfer.

Schönes Wetter sorgte anfangs für optimale Außenedingungen. Der damit einhergehende Pollenflug machte allerdings Jannik Heller zu schaffen, dieser behauptete sich wacker im Feld, musste das Rennen jedoch wegen Atembeschwerden beenden. Zu diesem Zeitpunkt überstieg die Zahl der Abgehängten die 100 Fahrer Marke.

Ab der Hälfte des Rennens beruhigte sich das Feld. Der Waffenstillstand hielt nur kurz an.

In der vorletzten Runde bildete sich eine vielversprechende Gruppe mit Tim Glossner.

Eine Lücke von knapp 1 min. öffnete sich und die Hoffnung war groß. Die belgischen und französischen Teams waren aber mehr als unzufrieden mit der Situation und setzten alles daran diese Gruppe zu stellen. Dies gelang mit einer Tempoverschärfung, die Jonathan Frasch den Rest gab, dieser musste mit 7 km vor Schluss die Segel streichen.

In einer technischen Zieleinfahrt gestand sich Tim seinen effort ein und rollte auf Platz 35 über die Line.  Die Leistung wurde von Karim Mliki, auf Platz 52, als viert- bester Deutscher, komplettiert.



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