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Spagat auf höchstem Niveau

Am vergangenen Wochenende wurde unser Team vor logistische Herausforderungen gestellt. Wir starteten bei der Rübliland Rundfahrt in der Schweiz und beim Bundesligarennen in Sebnitz.


In der Schweiz standen vier Etappen an drei Tagen auf dem Programm. Die Konkurrenz war absolute Weltklasse, die sich auf die WM in zwei Wochen vorbereitete. Es starteten Maxi Weiß, Leopold Beirig, Fritz Stihler, Erik Rank und Heorhii Chyzhkov aus unserem Stammkader und der Schweizer Fynn Lanter als Gastfahrer.

Derweil galt es über 700 km entfernt, die Führung in der Bundesliga in Sebnitz zu verteidigen. Doch dieses Ziel war unerreichbar, nachdem Ole Peters aus gesundheitlichen Gründen nicht an den Start gehen konnte.

Ebenso sechs Mann Stark besetzt, mit Jakob Pelzer, Elias Hartmann, Jakob Neumann, Fredrik Treff, Tobias Pauer und Nico Wollenberg, blieb der Kampf um die Mannschaftswertung.

Unsere Sportler in der Schweiz konnten sich gut präsentieren. Heorhii war nach zwei Etappen vierter in der Gesamtwertung, musste jedoch alsbald wieder Zeitverlust einstreichen. Fynn Lanter zeigte sich stark an den Anstiegen, auch Erik Rank und Maxi Weiß zeigten gute Leistungen, wurden jedoch von Sturz-, und Defektpech heimgesucht. Auch Leopold Beirig zeigte, dass er sich auf dem höchsten internationalen Level etabliert hat.

Im Gesamtklassement landeten Fynn Lanter als 34. und Leopold Beirig als 49. die besten Ergebnisse des Teams. Heorhii Chyzhkov beendete das Rennen auf der letzten Etappe, geplagt von Magenbeschwerden.


Sonntags ging es bei sommerlichen Temperaturen auf eine 6,5 km langen Runde duch die Stadt Sebnitz. Dieser Kurs mit kurzen Steigungen, engen Straßen und scharfen Kurven, versprach ein spannendes Rennen.

Das Peloton verkleinerte sich jedoch nur allmählich bis zur Hälfte des Rennens, welches doch verhalten los ging. Ab Runde sieben (von 15) attackierten wiederholt Fahrer an der Bergwertung, darunter auch Jakob Pelzer und Jakob Neumann.

Keiner dieser Versuche hielt länger als zwei Runden und nach einer Tempoverschärfung des mittlerweise dezimierten Feldes neigte sich das Rennen dem Ende. Elias Hartmann musste nach einer Kollision ohne Sturz, sein Rad wechseln, konnte jedoch den Anschluss wieder finden.

Jakob Neumann und Jakob Pelzer waren ebenfalls an der Spitze, konnten jedoch in einem enschnellen Finale die Plätze 14. und 30. einfahren. In der Mannschaftswertung belegten wir den siebten Platz und halten damit ein komfortable Führung.


Am 14.09. findet das Finale der Bundesliga in Wenholtshausen statt, welches wir mit hohen Ambitionen bestreiten werden.

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