top of page

Lehrstunden und Schürfwunden



Das letzte April-Wochenende bot hochkarätige Rennen in der Tschechei. Beim GP West Bohemia gab es am Samstag ein unklassifiziertes Rundstreckenrennen und sonntags ein UCI 1.1 Rennen.

Die Strecke war identisch, jedoch vortags in entgegengesetzter Richtung.



Die Konkurenz war international und sehr stark, für einige unserer Fahrer war dies der erste Härtetest dieser Art.

Der Rennverlauf war duch einige kleinere Stürze geprägt, jedoch kaum beeinflusst. Auf einer welligen Strecke über 120 km zeichnete sich ein aktives Rennen ab. Nachdem sich eine Gruppe, die den späteren Sieger stellte, absetzte, bildete sich eine 12-Mann Gruppe mit Ferdinand Beirig. Dieser fuhr im Trikot der Nationalmannschaft.

Um die verbleibenden Plätze wurde gesprintet, Max Oertzen, der sich nach einem Sturz zurückkämpfte, holte das beste Ergebnis mit Platz 22. Jonathan Frasch kam dicht dahinter auf Platz 24 rein.


Am Sonntag hingegen wurde ein anderer Ton vorgegeben. Die USA machten das Rennen über 132 km, ab dem ersten, hart. Max Oertzen kam unglücklicherweise wieder zu Fall und musste seine Cube Rennmaschiene gegen eine neue, identische tauschen. Das Feld war mittlerweile wieder geschlossen und wie unter Strom. Dies zog einen Massensturz mit sich. Karim Mliki, Max Bock, Jannik Heller und Jonathan Frasch konnten sich diesem entziehen. Tim jedoch traf es fatal, im Gegensatz zu Helm und Rad blieb er unverletzt, musste das Rennen dennoch beenden. Max Oertzen war ebenso betroffen, konnte jedoch sofort weiterfahren.

Das Rennen wurde vom Veranstalter unterbrochen, um alle Fahrer zu versorgen und deren Rückkehr ins Feld zu gewährleisten.

Nach dem Sturz und dem Angriff einer Vierer-Truppe, ergab sich das Feld und rollte mit 8 min. Rückstand, sturzfrei ins Ziel.

Max Oertzen komplettierte seine kämpferische Leistung mit dem 29. Platz.



Comments


bottom of page