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Härtetest mit Rückschlägen


Bei Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt, fing unser erstes Doppelrennwochenende in Schweinlang, an.


Es galt rund 120km mit etlichen kurzen, jedoch steilen Anstiegen zu bewältigen. Gestartet sind unsere Fahrer Justin Bellinger, Julius Gindhart, Mauro Brenner und Jannik Heller mit knapp 180 Amateuren und Elite-Amateuren.


Dieses starke Feld sortierte sich Runde für Runde neu, sodass das Rennen in viele kleine Gruppen zerfiel. Julius musste dem harten Kurs leider klein bei geben und konnte das Rennen nicht beenden. Jannik und Justin kämpften sich über alle Berge und durch einige Schneestürme ins Ziel. Justin wurde 6. und Jannik machte nur kurz dahinter den 7. Platz.


Mauro konnte derweil vorne im Rennen mitmischen und sich gegen die Erwachsenen behaupten. Er kam mit dem Hauptfeld ins Ziel und musste sich in seiner Wertung nur seinen beiden Nationalmannschaftskollegen, Fabian Wünstel und Max Märkel, geschlagen geben.



Am selben Tag noch traten wir die Reise nach Wels, zum 60. Internationalen Kirschblütenrennen, an.

Bei ebenso kalten Temperaturen ging es in der Früh gegen ein internationales Starterfeld los.

Drei Runden à 35km mit jeweils 2 Anstiegen, stellten ein hartes Rennen dar. Nur kurz nach dem Start ereignete sich ein Sturz, in den Jannik verwickelt war und sich dabei tragischer Weise den Unterarm brach.


Er wird nun daheim operiert und befindet sich auf dem Weg der Genesung. Bereits in der ersten Runde löste sich eine Gruppe mit  Fahrern, darunter Mauro und Justin, dieser musste jedoch kurz darauf wieder reißen lassen. Demnach machte sich Mauro mit zwei Österreichern und zwei Tschechen aus dem Staub. Die Gruppe dezimierte sich in der zweiten Runde weiter und Mauro fand sich gemeinsam mit Benjamin Eckersdrofer an der Spitze.


Jener attackierte jedoch am letzten Berg so überzeugend, dass Mauro den Weg ins Ziel auf eigene Faust bestreiten musste. Zwei Kilometer vor dem Ziel wurde er, bei starkem Gegenwind, von einer drei Mann starken Gruppe aufgerollt. Im Zielsprint gelang es den vierten Platz zu retten. Justin und Julius mussten das Rennen wegen Krämpfen und Knieschmerzen beenden.


Am Osterwochenende steht der Westsachsenklassiker auf dem Sachsenring, im Rahmen der Radbundesliga, an.


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