Ende Mai steht bekanntlich ein bayerischer Klssiker an, das Jan Riedmann Gedächtnisrennen. Auf und ab über Betonplatten, winkelige Ortsdurchfahren und ein Bundesliga Starterfeld, versprachen ein unterhaltsames Renngeschehen.
In unserer Aufstellung fehlten jedoch zwei wichtige Namen: Max Oertzen und Tim Glossner waren mit der Nationalmannschaft in Morbihan beim Nationen Cup. Ebenso Maximilian Weiss, er bestritt mit der Nationalmannschaft das UCI Rennen SPIE Juniorendriedaagse in Holland.
Also oblag es den Bergfahrern das Rennen zu gestalten. Ferdinand Beirig tat genau das und sprang bei einer Startattacke mit. Ein riskantes Unterfangen, welches ihm jedoch nach zwei der sieben zu fahrenden Runden, bereits 3 min. Vorsprung eingebracht hatte. Die zweiköpfige Spitze teilte sich jedoch und Ferdinand ließ seinen Konkurenten ziehen.
Im Hauptfeld nahm Max Bock das Zepter in die Hand und ließ keine Gnade walten.
Wie mit der Brechstange riss er auf den Betonplatten eine Drei-Mann-Gruppe und diese nahm die Reise zur Spitze auf. Ferdinand wurde aufgerollt, jedoch durch den Sprint um eine Bergwertung direkt wieder abgehängt.
Unterdessen hatten Anton Hannes und Alex Götz mit der ersten Hitze des Jahres zu kämpfen und konnten das Rennen nicht beenden.
Ebenso ging es eine Runde später dem alleinigen Spitzenreiter und jetzt war die Gruppe um Max Bock ganz vorn.
Somit lief es auf einen Sprint um die oberste Stufe des Podests hinaus. Dies liegt Max Bock leider nicht so wie seinen Begleitern und er gab sich mit Bronze zufrieden.
Im Hauptfeld erlitt Ferdinand einen Defekt und musste aussteigen, während Jonathan auf den letzten 3 km einen Platten beklagen musste, er bekam jedoch die Zeit des Feldes.
Der Sprint um die restlichen Top 10 Plätze wurde von Jannik Heller für Max Herrmann angefahren und mit dem 8. Platz beendet.
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