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Das hochkarätigste Rennen des Jahres




Die Oberösterreich-Rundfahrt ist bekannt für ihre Härte und herausfordernden Strecken. Wer hier das gelbe Trikot mit nach Hause nehmen kann, ist hoch zu handeln. Unser Team-Manager Marco Brenner konnte sich dieses Trikot 2019 überstreifen.


Für die diesjährige Ausgabe waren unsere Ziele jedoch nicht so hoch gesteckt. Mit einem Team aus den sechs Fahrern Mauro Brenner, Max Herrmann, Jannik Heller, Karim Mliki und den beiden Gastfahrern Lars Gräter und Ferdinand Beirig, brachten wir dennoch ein starkes Team zur Rundfahrt.


Zu Beginn, ein 3km-Zeitfahren. Es galt so wenig Sekunden wie möglich zu verlieren. Bei einer Siegerzeit von 3:35 Minuten war dies keine leichte Aufgabe. Mit 13 sek. bzw. 17 sek. Rückstand, konten Lars und Mauro unser Team anführen.


Die ersten beiden Straßen-Etappen waren verhältnismäßig flach und dementsprechend schnell. Die Hektik forderte einige Opfer, darunter unseren Mountainbikespezialist Lars, er kam zwei Mal zu Fall, konnte jedoch beide Rennen beenden und musste nur einen minimalen Zeitverlust in Kauf nehmen. Mauro ging das Rennen stets offensiv an, wurde jedoch von allen Teams belagert und konnte somit keinen Unterschied nach vorne machen. Karim und Ferdinand behaupteten sich im Peloton und büßten keine Wunden oder Zeitverlust ein.

Jannik und Max mussten auf der ersten, bzw. auf der 2. Etappe das Rennen aus gesundheitlichen Gründen beenden.


Am letzten Tag galt es, alles in die Waagschale zu werfen. 110 km mit einer selektiven Schlußrunde, mischten alle Karten neu. Die Zeit für unsere bergstarken Fahrer war gekommen.

Mauro konnte das hohe Tempo der Spitzenfahrer mitgehen und kämpfte sich mit der internationalen Konkurrenz in der ersten Gruppe ins Ziel. Die Etappe wurde jedoch von zwei Ausreißern unter sich ausgemacht. Somit blieb nur der Kampf gegen die Uhr. Als 19., mit gerade mal 23 sek., überquerte er den Zielstrich. Ferdinand, Karim und Lars fanden sich in kleinen Gruppen auf der Strecke verteilt mit großen Ambitionen. Auf den Plätzen 46., 53. und 68. verbesserten sie alle ihren Platz im Gesamtclassement.


In der Nachwuchswertung fanden sich Ferdinand und Karim auf den hervorragenden Plätzen 15. und 17.


Wir bedanken uns bei der hervorragenden Organisation des Veranstalters für die Möglichkeit, solch renomierte Rennen in unserem Kalender führen zu dürfen. Ebenfalls bedanken wir uns bei Herrmann Radteam, für die tatkräftige Unterstützung.



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